Mittwoch, 25. Oktober 2017

Suchen und finden oder Auf dem Weg zum Mantrailer





Hallo Leute! Ich habe wieder was Tolles kennen gelernt und davon muss ich euch unbedingt erzählen. Es handelt sich um das sogenannte Mantrailing. Dabei nutzen die Menschen unsere überragende Riechfähigkeit, in der wir Hunde ihnen ja hochhausweit überlegen sind. Wir nehmen dabei den Geruch einer Person auf, zum Beispiel über ein von ihr getragenes Wäschestück, und dann folgen wir dieser Duftspur über Stock und Stein, über Wiesen und Asphalt und so weiter und so fort, bis wir sie gefunden haben. Unsere Herrchen und Frauchen machen das entweder als Freizeitbeschäftigung mit uns oder auch als ernsthafte Rettungseinsatz, bei dem wie vermisste Personen suchen. Ich habe mit dieser Ausbildung erst begonnen, gelte jedoch als riesen Talent. Vielleicht ergibt sich einmal eine Situation, die so abläuft, wie es sich Herrchen in der folgenden Geschichte ausgemalt hat. Diesmal erleben wir die Geschehnisse einmal aus seiner Sicht (darf ausnahmsweise auch mal sein).

Es regnet in Strömen, kalter Wind pfeift durch die Gassen. Das war es wohl mit den schönen, warmen, sonnendurchfluteten Herbsttagen. Die wenigen bunten Blätter, die jetzt noch auf den Bäumen hängen, wehren sich verzweifelt dagegen, vom Sturm losgerissen und durch die Gegend gewirbelt zu werden. Bei diesem Wetter sollte ich es wirklich machen? Ich sollte tatsächlich aus dem warmen, trockenen Auto aussteigen?
Ja, ich musste. Meine Labradorhündin Alexa wartete in ihrer Box im Kofferraum schon auf ihren Einsatz. Vor ungefähr einer halben Stunde war der Anruf gekommen: eine vermisste Person. Im Einkaufszentrum war die alte, verwirrte Dame zuletzt gesehen worden, seither gab es keine Spur mehr von ihr. Zumindest keine Spur, der Menschen folgen konnten. Das galt aber nicht für meinen Hund, ausgebildet im Mantrailing, trainiert darauf, seine hoch sensible Nase einzusetzen, um der Geruchsspur eines verschwundenen Menschen zu folgen.
Nun gut, gehen wir’s an, dachte ich, stieg aus dem Wagen, zog den Reißverschluss meiner Regenjacke hoch und holte Alexa aus der Box. Wie immer schien ihr das Wetter überhaupt nicht auszumachen. Ich streifte ihr das Trailgeschirr über. Sie wusste natürlich, was jetzt kommen würde, und war schon ganz aufgeregt. Kurz wärmten wir uns auf, dann hielt ich ihr den Geruchsgegenstand vor die Nase, eine Bluse der vermissten Person. Alexa roch - nur scheinbar oberflächlich - daran, warf mir einen wissenden Blick zu, ich sagte ihr Startwort „Trail“ und schon stürmte sie los, die Leine spannte, ich rannte hinter ihr her. Hinter uns folgte der Rest des Einsatzteams: Notarzt, Sanitäter und so weiter.
Es ging quer über den großen Parkplatz. Ständig achtete ich darauf, dass Alexa nicht in eines der zahlreichen Autos rannte, die sich von links und rechts näherten und von meiner Hündin, die voll und ganz auf ihre Aufgabe konzentriert war, natürlich nicht beachtet wurden. Vor der Hauptstraße musste ich sie kurz abbremsen, ein Traktor wäre uns fast zum Verhängnis geworden. Endlich war die Straße frei, die Suche konnte weitergehen. Durch enge Gassen, über Straßen und Plätze führte mich Alexa, folgte unbeirrbar der Geruchsspur, die nur sie wahrnehmen konnte. Passanten wichen uns aus, manche verschreckt, manche verwundert, einige erstaunt, nur wenige ärgerlich.
Wir erreichten den Stadtrand und weiter ging es über eine Wiese und danach hinein in ein kleines Birkenwäldchen. Unvermutet blieb Alexa stehen. Der Geruch musste jetzt ganz intensiv sein, das konnte ich aus ihrer Körpersprache ablesen. Noch ein Stück ging sie vor in das dichte Unterholz, dann setzte sie sich hin. Ich trat an ihre Seite und konnte die vermisste Person erkennen. Noch wusste ich nicht, in welchem Zustand sie war, das Rettungsteam befand sich aber nicht weit hinter uns und würde uns rasch eingeholt haben.

Alexa hatte ihren Job getan, wie immer ausgezeichnet, sicher und erfolgreich. Natürlich lobte ich sie überschwänglich, obwohl es mir in Situationen wie diesen nicht so leicht fiel, wenn ich nicht wusste, ob der Mensch, den wir gefunden hatten, auch noch lebte. Sie bekam ihre Futterbelohnung und - das wichtigste nach dieser harten, intensiven Arbeit - viel zu trinken. Durch Rascheln und Knacken wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, der Notarzt und sein Team trafen ein. Nach kurzer Zeit konnte Entwarnung gegeben werden. Die Gefundene war zwar stark unterkühlt, aber am Leben. Die Geschichte war zum Glück gut ausgegangen. Leider ist das nicht immer der Fall und manchmal gibt es auch kein Happy End. Alexa wurde von allen, die gerade nicht beschäftigt waren, mit Leckerli und Streicheleinheiten überhäuft. Sie genoss es sichtlich und wusste, dass sie wieder einmal die Heldin des Tages war.
Also, das gefällt mir. Ich, Alexa, als Heldin des Tages! Herrchen weiß, wie gute Geschichten erzählt werden und, vor allem, wie sie enden müssen. Also, dieses Mantrailing ist wirklich eine tolle Sache: Ich darf Herrchen an der Leine durch die Gegend ziehen, weil ja nur ich weiß, wo es lang geht, ich darf mein Näschen einsetzen, und ich werde am Schluss ausreichend belohnt mit Futter, Lob und was es da sonst noch alles gibt. Ich kann das jedem meiner Artgenossen nur empfehlen. Damit ich tatsächlich zur Tagesheldin werde, muss ich natürlich noch viel üben, aber in diesem Fall macht das mächtig Spaß.
Zum Abschluss möchte ich euch noch ein paar Fakten nennen, weil ich gar so mächtig stolz bin drauf: Wir Wuffs haben in unserem Näschen bis zu 300 Millionen Riechzellen. Lasst euch das mal auf der Zunge zergehen! Die Informationen werden weitergeleitet zu einer spezialisierten Region in unserem Gehirn, dem Riechkolben. Der Hirnteil, der somit fürs Auswerten und Verarbeiten des Riechens zuständig ist, nimmt ungefähr 10% des Gehirnvolumens ein; bei euch Menschen ist das nur rund 1%! Und wir können bis zu 300 Mal in der Minute Luft durch unsere Nase einsaugen. Da kommt schon eine ganze Menge an Information zusammen. Abgesehen von dem, was wir noch über das Vomeronasalorgan aufnehmen, das im Maul hinter den Schneidezähnen liegt. Damit schmecken wir quasi Duftmoleküle. In Bezug auf die Grundausstattung sind wir von Mütterchen Natur somit reichhaltig ausgestattet worden. Durch Training werden all diese Anlagen noch verbessert, verfeinert, gefördert und verstärkt. Übung macht den Meister!

Also, bis zum nächsten Mal. So long, eure Alexa.

Freitag, 20. Oktober 2017

Laufen und liegen


Hallo Leute! Heute möchte ich wieder über etwas Hundesportliches berichten. Ich stehe mit meinem Herrchen wieder mal kurz vor einer Prüfung. Na ja, eigentlich steht Herrchen vor der Prüfung, mir ist das ja ziemlich wurscht. Ein Tag wie jeder andere, nur dass mein menschlicher Partner diesmal etwas nervös wirkt, nachdem er den Hundeplatz betreten hat. Aber das kenne ich mittlerweile schon. Dass die Menschen immer aus allem einen Wettbewerb machen müssen! Und uns ziehen sie da auch noch mit rein. Aber was soll‘s. Das hätten sich unsere Vorfahren besser überlegen müssen, als sie sich mit diesen Primaten zusammengetan haben. Wenn die Sache nicht auch so große Vorteile hätte: Sie sind Kraulmaschinen, Futterspender und vieles mehr. Und wir haben sie ja doch lieb. Sie uns auch - meistens.
So, jetzt aber zurück zum Thema, ich verplappere mich schon wieder. Wir üben also für eine Prüfung und da gibt es eben verschiedene Dinge, die man können sollte. Eines davon ist das sogenannte Voransenden. Begleitet mich nun auf kleine Zeitreise. Wir blicken zurück, als wir mit dieser Übung begonnen haben. Und da ist mein liebes Herrli gerade not so amused über mein gezeigtes Verhaltensrepertoire. Also Folgendes: Es geht um mein Spielzeug. Wie der Name schon sagt, dient es dazu, um damit zu spielen! Ja, und jetzt hat Herrchen die raffinierte Idee, dass ich dann spielen darf, wenn ich vorher das, was er mir ansagt, richtig ausgeführt habe.
Da marschieren wir also gemeinsam über den Hundeplatz. Plötzlich sagt Herrchen „Sitz!“ Na, ich lasse mich selbstverständlich sofort auf meinen Allerwertesten nieder. Ich weiß ja, was sich gehört. Herrchen geht weiter, nimmt das Spielzeug mit. Herrchen bleibt in einiger Entfernung stehen, legt das Spielzeug auf den Boden. Herrchen geht wieder in meine Richtung retour. Ich denke mir: Okay, Sitz habe ich gemacht, jetzt krieg ich das Spielzeug, stehe auf und setze mich in Bewegung. Aber was passiert? Herrchen ruft - etwas aufgebracht - Sitz und deutet mit dem Finger nach oben. Ich natürlich wohl erzogener Labrador, pflanze meine fünf Buchstaben gleich wieder auf die Wiese. Man will sich schließlich keinen gröberen Verweis einhandeln, obwohl mein Herrchen in der Regel eh ein ganz Lieber ist. Kaum also ist Herrli bei mir angekommen, murmelt er ein halbherziges „Brav“ und - sagt „Fuß“ und - dreht um! Echt jetzt, das Spielzeug liegt da vorne! Hallo!! Sehnsüchtig schaue ich noch einmal zurück, die Reaktion ist ein „Nein, Fuß!“ Na gut, okay. Er wird schon seine Gründe haben. Außerdem rückt er ein Leckerli raus, wenn ich brav mitgehe.
Also gut, wir marschieren so vor uns hin, bis Herrchen wieder umdreht - ich natürlich im Schweinsgalopp mit, hab ja den viel weiteren Weg rund um ihn - und wir uns endlich wieder in die richtige Richtung bewegen. Ich kann‘s kaum erwarten. Erst als wieder ein „Fuß“ an mein Ohr dringt, merke ich, dass ich schon ein Stück weiter vorne bin. Wieder zurück zum Start.
Und irgendwann bleibt Herrchen unvermutet stehen, deutet mit dem rechten Arm nach vorne und sagt „Voran“. An dieser Stelle muss ich einwerfen und gestehen, dass ich dieses Wort zu diesem Zeitpunkt nicht zum ersten Mal höre. Das hat Herrli schon ein bisschen geübt mit mir. Also „Voran“ und ich zische ab wie der geölte Pfitschipfeil, denn ich weiß, jetzt heißt es rennen. Und außerdem liegt da vorne mein heiß geliebtes Spielzeug.
Oh ja, herrlich, so durch die Gegend zu sausen, Gras und Erde spritzen unter den Hinterläufen weg, die Ohren fliegen im Wind. Apropos Ohren. Da war doch gerade was. Irgendwas ist da von weit hinten gekommen, klingt wie Herrchens Stimme, dringt nur verstümmelt in meine Gehörgänge und hat sich entfernt nach so etwas wie „Platz“ angehört. Ach was, das kann nicht sein, hatten wir ja noch nie! Zumindest nicht, wenn es vorher „Voran“ geheißen hat. Also, drauf gesch... Weiter im Galopp, Spielzeug erlegen, packen, umdrehen und zurückrennen zu Herrchen, dann gibt‘s ein Gerangel und eine Gaudi.
Aber was soll das? Kaum angekommen, nimmt er mir nur das Spielzeug weg, schüttelt den Kopf, sagt irgendeinen botanischen Ausdruck, der sich wie „Schwammerl“ anhört, und wir beginnen das ganze Spiel nochmal von vorne.
Während ich abermals im Sitz zurückbleibe, kann ich nachdenken über die Gesamtsituation. Offenbar war das doch ein „Platz“, was ich da gehört habe. Und offenbar soll die Übung so ausschauen, dass ich zunächst renne und mich dann, wenn das Kommando kommt, sofort auf den Bauch haue und liegen bleibe bis auf Widerruf. Ah ja, wahrscheinlich haben wir das deswegen beim Spazierengehen des Öfteren gemacht: Herrchen hat gesagt „Lauf“und kaum habe ich mich über die gewonnene Freiheit gefreut, ist ein „Platz“ nachgekommen. Nach ein paar mehr oder weniger gelungenen Versuchen habe ich schließlich kapiert, dass dann gespielt wird, wenn ich mich hingelegt habe.
Jetzt die große Erleuchtung: Das also ist“Voran“. Rennen und dann, wenn es verlangt wird, hinlegen. Na gut, soll mir Recht sein. Wenn ich im Anschluss entsprechend bezahlt werde, mach ich‘s.
Nächster Versuch: Herrchen sagt „Voran“, ich renne. Kurz drehe ich mich mal um, damit ich mich versichere, dass ich auch nichts überhört oder übersehen habe. Okay, laut Gesichtsausdruck und Herumgefuchtel von Herrli soll ich das auch nicht machen. Weiterennen. Oh ja, da liegt schon mein Spielzeug und ich höre das „Platz“ und ich falle um und schaue zu Herrchen. Der ist ganz begeistert. Ich auch, ich hab‘s gecheckt! Und jetzt darf ich wirklich mein Spielzeug aufnehmen und darf es zurückbringen und Herrchen jubelt und spielt mit mir! Yeah, das Leben ist ein Hit!
Ganz verschweigen will ich - bevor ich zum Ende komme - nicht, dass die Übung so noch nicht ganz perfekt war. Nach einigen Wiederholungen habe ich begriffen, dass ich nicht beim Spielzeug, sondern schon ein Stückchen vorher liegen bleiben soll. Und als schon etwas erfahrener Hund weiß ich, dass es an dem einen Tag der Prüfung kein Spielzeug gibt, dass es keine Leckerli gibt, dass es nur ab und zu ein Lob gibt. Aber was soll‘s, wir Hunde haben trotzdem unserem Spaß und wenn‘s die Menschen freut, das so zu machen, meinetwegen. Sie sind ja großteils ganz in Ordnung.

Das war‘s für dieses Mal. Ich hoffe, meine geneigten Leser konnten wieder Lehrreiches mitnehmen. So long und bis zum nächsten Mal, eure Alexa!

Montag, 2. Oktober 2017

In Reih und Glied


Hallo Leute! Heute will ich euch darüber berichten, wie ich mein letztes Wochenende verbracht habe und euch dabei wieder eine neue Art von Freizeitbeschäftigung vorstellen. Es war voll cool, ich war mit der Hundestaffel unterwegs. Ja, Hundestaffel, was ist das jetzt wieder? Wir Fellnasen arbeiten doch liebend gerne mit unseren Menschen zusammen. Und Menschen haben die Angewohnheit, dass sie sich immer, wenn sie sich für etwas interessieren und begeistern, Gleichgesinnte suchen. So ist das natürlich auch im speziellen Fall der Beschäftigung mit uns Hunden. Treffen sich zwei Hundler - wie sie sich auch oft nennen - dann quatschen sie über uns Wuffs. Treffen sich zumindest drei von ihnen, dann gründen sie einen Verein. Und da überlegen sie sich dann verschiedene lustige Dinge, wie sie die Zeit mit uns totschlagen können, denn wir müssen doch beschäftigt werden von unseren Hundebesitzern. Hi, hi! Schon alleine das ist lustig: Hundebesitzer. Sie glauben doch tatsächlich, dass sie uns besitzen. Ganz im Vertrauen: Eigentlich ist es umgekehrt. Wer das nicht glaubt, der soll mal in meinem Blog über die magischen Kräfte unserer Blicke nachlesen!
Na gut, aber wieder zurück zum Thema. Also, das Ganze wird dann Hundesport genannt und da gibt es die unterschiedlichsten Ausprägungen. Über ein paar davon habe ich schon berichtet. Die Hundestaffel ist eine davon. Das sieht so aus, dass wir - zumindest die meisten von uns - sehr gelehrige Zeitgenossen sind und in der Regel relativ schnell kapieren, was zum Beispiel die Worte Sitz, Platz und Fuß bedeuten. So nebenbei gesagt, kapieren heißt nicht automatisch auch befolgen und ausführen.
Weiter im Text: Nun haben sich die Menschen einfallen lassen, dass es sicher gut ausschaut, wenn nicht nur ein vereinsamter Hund irgendwo auf dem Trainingsgelände ein schönes Sitz macht. Nein, noch toller ist es, wenn das mehrere machen und das noch möglichst gleichzeitig. Also stellen sich die Menschen mit uns im Schlepptau in einer schönen Reihe auf und gehen alle zugleich mit uns weg und bleiben alle zugleich stehen und wir sitzen daneben. Oder sie bleiben alle zum selben Zeitpunkt stehen und wir machen neben ihnen ein wunderbares Platz.
Das funktioniert natürlich nicht ganz so einfach und deswegen ist eine ganze Befehlskette entstanden. Es gibt einen Staffelführer. Der hat keinen Hund bei sich - und manchmal auch keine Nerven mehr, aber das ist eine andere Geschichte. Ja, und der überlegt sich eine sogenannte Choreografie, also, wie alle gehen und wo und wann sie was machen sollen. Dieser Staffelführer sagt jetzt zum Beispiel: „Alle Marsch!“, das heißt, alle sollen gemeinsam weggehen. Unsere jeweiligen Herrchen und Frauchen übersetzen das ins für uns Hunde verständliche „Fuß!“. Somit wissen wir, dass es jetzt losgeht.
Klingt einfach, ist es auch, wenn alle aufpassen und konzentriert sind. Nun kommt aber der Haken bei der Sache, der heißt Linie. Ein richtiges Zauberwort bei der Staffel! Es bedeutet, dass nicht jeder und jede sein eigenes Tempo marschiert, sondern sich an der Gruppe orientiert. Wie der Begriff schon sagt, sollte man eine Linie ziehen können. Kein Mensch zu weit hinten oder vorne - und auch kein Hund. Gar nicht so easy!
Tja, und wenn das mal hinhaut, dann werden die unterschiedlichsten Figuren eingeführt. Der Fantasie der Menschen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Unserer theoretisch auch nicht, aber wir werden nicht gefragt.
Um an den Beginn zurückzukommen. Wenn Menschen etwas gelernt und geübt haben und der Meinung sind, dass sie das können, dann wollen sie es auch anderen Artgenossen zeigen. Und so haben wir von der Hundestaffel am letzten Wochenende einen Ausflug gemacht und einen sehenswerten Auftritt hingelegt. Auch sonst waren die Tage lustig und es hat auch eine spannende Wanderung inklusive Wasserplantschen gegeben.

Kurz und gut: Es ist wunderbar, mit den Menschen und Hundefreunden unterwegs zu sein und gemeinsam Unvergessliches zu erleben. Die Menschen haben ihren Spaß - offenbar auch in den kurzen Momenten, wo wir nicht dabei sind und sie in komischen Gebäuden verschwinden, aus denen es nach Futter duftet. Aber was soll’s, es sei ihnen vergönnt. Hauptsache, unser Futternapf ist danach auch gut gefüllt!

Also, ich hoffe, ihr habt wieder etwas gelernt und kommt uns mal besuchen bei unserer Hundestaffel. So long, eure Alexa!